Elektromobilität

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das kleine Modell flitzt bei etwas Sonnenschein davon und begeistert jeden Elektro-Automobilisten.

So wie dieses Modell sich fortbewegt, sollten einmal Personen befördert und Güter transportiert werden. Aktuell benötigen wir noch Batterien, welche die Elektroenergie speichern und bei Bedarf dem Elektromotor zur Verfügung stellt. Je nach Fahrzeugklasse sind Batterien mit einer Kapazität von 25 - 100 kWh verbaut.

Unterwegs ist das "Energieauftanken" an einem Schnelllader mit 150 kW (siehe BIld oben) problemlos möglich. Je nach Laezustand der Batterie hat man dann in 15 min wieder Energie für 100 km Reichweite im "Tank". 

Das Laden der Batterie in der heimichen Garage oder Carport sollte über eine Wallbox erfolgen. Die "normale" Haushaltssteckdose ist nur zur Notladung geeignet. Die Kontakte der Haushaltssteckdosen sind nicht für eine hohe, langanhaltende Dauerbelastung ausgelegt.

Beim Anschluss der Wallbox mit 11 kW oder 22 kW sollten einige Dinge beachtet werden, um lange Freude an der Technik zu haben.

installierte Wallbox der Firma Vestel
installierte Wallbox der Firma Vestel

 

Wallboxen werden in unterschiedlichen Ausführungen und technischen Feature angeboten. Neben der Leistung (11 bzw. 22 kW) gehören hierzu

- integrierter oder externer FI-Schutzschalter

- Ladekabel angeschlagen oder Ladebuchse

- Freigabe der Ladung mittels Schlüsselschalter,  

   RFID-Card, per Handy-App uvm.

- optische Gestaltung und Farbgebung

 

 

 

 

 

Der Anschluss einer Wallbox sollte möglichst von der Hausverteilung mit einer separaten Leitung ohne Abzweige und Zwischenverteiler erfolgen. Abhängig von der benötigten Leitungslänge - in der Regel zwischen 5-15 m - ist eine 11 kW-Wallbox mit einem Kabel von 5 x 4 mm² und eine 22 kW-Wallbox mit 5 x 6 mm² anzuschliessen. Die Leitung sollte eine 3 phasige Absicherung erhalten, je nach Leistung der Wallbox entweder 25 A oder 35 A.

Die Bilder zeigen ein Typ2-Kabel für 16 A/3-phasiges Laden (11 kW), den Typ2-Stecker für Fahrzeug und Wallbox sowie eine geeignete Transportbox für das Ladekabel. 

3-phasiger Leitungsschutzschalter und FI-Schutz
3-phasiger Leitungsschutzschalter und FI-Schutz

Ob man einen eigenen Energiezähler für die Wallbox installiert hängt davon ab, welchen Stromtarif man für das Laden der Batterie benutzen möchte. Bei Nutzung des normalen Haushaltstromes ist kein separater Energiezähler erforderlich. Möchte man einen Autostromtarif nutzen, den einige Energieversorger anbieten, ist ein weiterer Zähler unabdingbar.

RFID-Card zum Freischalten der Wallbox
RFID-Card zum Freischalten der Wallbox

Zur Vermeidung einer unberechtigten Nutzung der Wallbox in einem Carport, sollte man darauf achten, dass die Wallbox über eine gesonderte Freischaltung verfügt. Das Aktivieren der Wallbox durch das heranhalten einer RFID-Card (wie links abgebildet) ist eine Möglichkeit. Andere Anbieter lösen dies über eine Handy-App, über die man selbst aus der Ferne seine Wallbox zu- und abschalten kann.

Bei Fragen rund um das Thema Elektromobilität, Wallbox - Erwerb und Installation - und zur passenden Anbindung an eine vorhandene oder neue Soalranlage können Sie uns gern kontaktieren.